Nicht immer ist eine komplette Energiesanierung des Gebäudes effektiv oder umsetzbar. Ein Kompromiss zwischen einer Reduzierung der Energieverluste und einer hocheffizienten Energietechnik ist oft
der wirtschaftlichste und sinnvollste Weg zu einer nachhaltigen Betriebskostenreduzierung.
Was dabei zu beachten ist, wird nachfolgend grob beschrieben:
1. Energetische Sanierung des Gebäudes
Ziel ist es, die Energieverluste des Gebäudes erheblich zu reduzieren. Es können bereits erhebliche Energie- und Heizkosteneinsparungen erreicht werden durch eine Verbesserung des Wärmeschutzes auf
EnEV (Standard), die Reduzierung von Wärmebrücken und Lüftungswärme- und Abstrahlverlusten, den effektiven Einsatz von Isolierglas, Dämmstoffen und Wärmerückgewinnungstechniken können.
2. Anpassung der Anlagen- und Gebäudetechnik
Der Einsatz hocheffizienter Gebäudetechniken in Kombination mit erneuerbaren Energien ermöglicht einen kostengünstigen, zukunftssicheren und ressourcenschonenden Betrieb der Anlagentechniken. Dies
erreichen wir u.a. durch die Nutzung der Sonne mit Hilfe von passiver und aktiver Solarenergietechnik wie z.B.: Solarthermie (Solarwärme), Photovoltaik (Solarstrom), Solarkühlanlagen (Solarkühlung),
die Nutzung von Energieeinspartechniken, Abwärmenutzungstechnik, Stromspartechnik, den Einsatz von BHKW- Technik, Biomasse-, Wärmepumpentechnik usw.